Ob in der Werkstatt, im Lager, in der Garage oder im Keller – wenn schwere Gegenstände sicher und ordentlich verstaut werden sollen, sind Schwerlastregale die ideale Lösung. Prädestiniert sind Kragarmregale oder Palettenregale, die wir bei uns in einer großen Vielfalt bekommen. Mit dem passenden Zubehör optimieren Sie Ihre Lagerlogistik, wie ein Profi.
Was bedeutet Fachlast?
Die Fachlast gibt an, wie viel Gewicht ein einzelnes Regalfach bzw. eine einzelne Ebene tragen kann. Damit ist zum Beispiel die Tragkraft einer einzelnen Holz- oder Metallplatte zwischen zwei Regalstützen gemeint. Die Fachlast ist besonders wichtig, wenn Sie schwere Gegenstände auf mehreren Ebenen lagern möchten.
Beispiel:
Wenn in der Produktbeschreibung „Fachlast: 200 kg“ steht, heißt das: Jede Ebene darf mit maximal 200 kg belastet werden – vorausgesetzt, die Last ist gleichmäßig verteilt.
Die Sicherheit unserer Schwerlastregale ist zertifiziert
Unsere Schwerlastregale, insbesondere unsere Palettenregale, sind dem GS-Siegel versehen. Das bedeutet, dass die Regale die höchsten Sicherheitskriterien erfüllen.

Was ist wichtig beim Kauf eines Schwerlastregals?
1. Tragkraft: Fachlast und Feldlast verstehen
Einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf eines Schwerlastregals ist die Tragfähigkeit:
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Fachlast: Gibt an, wie viel Gewicht eine einzelne Regalebene tragen kann. (z. B. 200 kg pro Ebene)
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Feldlast: Bezieht sich auf das gesamte Regalfeld, also die maximale Tragkraft des kompletten Regals. (z. B. 800 kg insgesamt)
Wichtig: Die Feldlast ist nicht automatisch die Summe der Fachlasten! Achten Sie daher immer auf beide Werte, um eine Überlastung zu vermeiden.
2. Material und Verarbeitung
Ein gutes Schwerlastregal sollte aus stabilen Materialien gefertigt sein – in der Regel aus pulverbeschichtetem oder verzinktem Stahl. Die Böden bestehen meist aus MDF-Platten, Spanplatten oder Metallblechen. Verzinkte Regale sind besonders korrosionsbeständig und eignen sich ideal für feuchte Räume wie Keller oder unbeheizte Lagerhallen.
3. Maße und Platzbedarf richtig planen
Bevor Sie ein Regal kaufen, sollten Sie genau ausmessen, wie viel Platz zur Verfügung steht – in Breite, Tiefe und Höhe. Achten Sie außerdem auf:
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Die Anzahl der Ebenen (meist 4 bis 6)
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Die Regaltiefe – z. B. 40 cm für kleinere Gegenstände oder 60 cm für sperrige Güter
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Die Durchgangshöhe, wenn Sie unter dem Regal arbeiten oder durchgehen wollen
Schwerlastregale als Oberkategorie für verschiedene Regalsysteme
"Schwerlastregal" beschreibt ein Regalsystem, das speziell für hohe Belastungen ausgelegt ist. Es ist damit eine Bauart-Kategorie, die sich nach der Tragfähigkeit richtet – nicht unbedingt nach dem Einsatzbereich oder dem Konstruktionsprinzip.
Innerhalb dieser Kategorie gibt es verschiedene Unterarten, je nach Verwendungszweck und Bauweise. Deshalb kann man sagen:
Schwerlastregal = Oberbegriff für besonders belastbare Regale, unter dem sich verschiedene Regalsysteme einordnen lassen.
🔽 Beispiele für Unterkategorien von Schwerlastregalen:
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Weitspannregale – für lange und schwere Güter, hohe Fachlasten, große Fachbreiten
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Palettenregale – speziell für die Lagerung von Europaletten oder Gitterboxen
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Kragarmregale – für lange, sperrige Güter wie Rohre, Balken oder Bretter
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Fachbodenregale in Schwerlastausführung – ähnlich wie klassische Lagerregale, aber mit höherer Tragkraft
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Archivregale mit Schwerlastkapazität – für schwere Akten, Dokumente, Bücher etc.
Schwerlast-Kragarmregale: für sperrige, lange Güter
Kragarmregale sind auf die Lagerung von langen und sperrigen Gütern wie Rohren, Holz, oder Metallstangen ausgerichtet. Diese Schwerlastregale bestehen aus vertikalen Stützen, an denen horizontale Arme befestigt sind, die nach vorne ragen und die Last tragen. Die Lagerung in Kragarmregalen ist einfach und flexibel. Da keine vorderen Stützen im Weg sind, lassen sich die Waren besonders einfach entnehmen und bei Bedarf umlagern.
Schwerlast-Fachbodenregale: flexibel anpassbar
In kleineren Lagern kommen häufig Fachbodenregale für die Lagerung schwerer Lasten zum Einsatz. Sie bestehen aus mehreren horizontalen Fachböden, die individuell an die gewünschten Höhen angepasst werden können. Ändert sich die Art der zu lagernden Ware, können diese stabilen Regale flexibel angepasst werden. In der Regel lagert man in Fachbodenregalen kleinere und mittelgroße Gegenstände, die von Hand entnommen werden, wie z.B. Werkzeuge und Ersatzteile in einer Werkstatt. Mit unseren Fachbodenregalen können auch coole Industrie Looks entstehen, wenn diese in Wohnräumen verbaut werden.
Schwerlast-Reifenregale: Reifen ordentlich und sicher verstaut
Der Name sagt es schon: Reifenregale sind speziell für die Lagerung von Reifen entwickelt worden. Diese Regale bewahren Autoreifen, Lkw-Reifen oder sogar Reifen für landwirtschaftliche Fahrzeuge sicher und platzsparend auf. Die horizontalen Träger der Reifenregale sind so gestaltet, dass sie die Reifen optimal aufnehmen und nicht verrutschen lassen.
Unser Service für noch mehr Sicherheit
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