Häufige Fragen zu Fachbodenregalen
Ein Fachbodenregal ist ein offenes Regalsystem mit horizontalen Böden – sogenannten Fachböden –, das ideal zur Lagerung von leichten bis mittelschweren Gütern geeignet ist. Es wird häufig in Lagerräumen, Werkstätten, Archiven oder Büroräumen eingesetzt. Dank flexibler Steck- oder Schraubsysteme lässt sich ein Fachbodenregal individuell anpassen und erweitern.
Ja – viele hochwertige Fachbodenregale verfügen über ein TÜV- oder GS-Zertifikat. Diese Prüfsiegel stehen für Sicherheit, Stabilität und geprüfte Qualität. Beim Kauf solltest du auf diese Kennzeichnungen achten, insbesondere wenn das Regal in gewerblichen oder öffentlichen Räumen genutzt wird.
Ein Fachbodenregal ist auf die Lagerung leichter bis mittelschwerer Güter ausgelegt, während ein Schwerlastregal speziell für Paletten, Maschinen oder sehr schwere Gegenstände konzipiert ist. Fachbodenregale bieten mehr Übersicht und Zugänglichkeit bei kleineren Artikeln – ideal für Kommissionierung und Büroorganisation.
Ein Fachbodenregal ist ein offenes Regalsystem mit mehreren horizontalen Ebenen – den sogenannten Fachböden –, die zwischen senkrechten Regalstützen montiert sind. Die Regalböden bestehen meist aus Metall oder Holz und sind in ihrer Höhe flexibel im Rastermaß verstellbar, um unterschiedlich große Lagergüter aufnehmen zu können. Ein typisches Fachbodenregal zeichnet sich durch eine klare, funktionale Bauweise aus und eignet sich ideal zur lagergerechten Aufbewahrung von Kartons, Werkzeug, Kleinteilen oder Akten. Unsere Fachbodenregale sind entweder gesteckt oder geschraubt, besonders stabil und auf Wunsch auch ohne Bohren montierbar – perfekt für Keller, Werkstatt oder Lagerraum.
Ja, Fachbodenregale sind prüfpflichtig, wenn sie im gewerblichen oder industriellen Bereich eingesetzt werden. Gemäß der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) sowie der DIN EN 15635 müssen ortsfeste Regale regelmäßig auf ihre Sicherheit und Stabilität kontrolliert werden. Eine sichtkontrolle durch befähigte Personen ist mindestens einmal jährlich vorgeschrieben – abhängig von Nutzung und Belastung auch häufiger. Ziel dieser Prüfpflicht ist es, Unfälle durch Materialermüdung, Überlastung oder unsachgemäße Handhabung zu vermeiden. Auch Fachbodenregale ohne Bohren oder mit Wandbefestigung unterliegen dieser Pflicht, sobald sie Teil des betrieblichen Arbeitsumfelds sind. Für den privaten Gebrauch gilt die Prüfpflicht in der Regel nicht – empfohlen wird eine regelmäßige Eigenkontrolle dennoch.
Sichtkontrollen: wöchentlich durch geschultes Personal – z. B. auf beschädigte Träger, Verformung oder lose Teile (Quelle: Regalinspektion – Wikipedia)
Experteninspektion: mindestens einmal jährlich durch eine befähigte Person (Regalprüfer) gemäß DIN EN 15635 und BetrSichV/DGUV 108‑007 (Quelle: oehmann_fachbuch_leseprobe_small.pdf)
Dokumentationspflicht: alle Prüfungen und Schäden müssen schriftlich festgehalten und zugänglich sein. Quelle: Regalinspektion – Wikipedia
Reparaturmaßnahmen: beschädigte oder verformte Bauteile müssen professionell ersetzt werden – keine provisorischen Reparaturen!
Betrieb gemäß Spezifikation: Fachbodenregale dürfen nur im vorgegebenen Lastbereich und nach Herstellerangaben genutzt werden (Lastgrenzen, Bodenbeschaffenheit, Umfeldbedingungen etc.)
Ein Fachbodenregal wird aus wenigen, aber stabilen Komponenten aufgebaut: senkrechte Regalrahmen, horizontale Fachböden sowie – je nach System – Steck- oder Schraubverbindungen. Beim Stecksystem werden die Bauteile einfach in das vorgegebene Rastermaß eingehängt – ganz ohne Bohren oder Spezialwerkzeug. Beim Schraubsystem werden die Fachböden mit den Regalständern verschraubt, was besonders hohe Stabilität bietet. Die Montage ist einfach, schnell und flexibel, sodass Sie die Höhe der Böden jederzeit individuell anpassen können. Für zusätzliche Sicherheit kann das Regal optional an der Wand befestigt werden. Unsere Fachbodenregale überzeugen durch einfache Handhabung, modulare Erweiterbarkeit und höchste Belastbarkeit.